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DIY Jeans Shorts – Teil 2

Aufregung! Nun geht es ans eigentliche Schneiden. Der Trick ist, dass ihr die Schere nicht direkt an der gestrichelten Linie ansetzt, sondern etwa 2 bis 3 cm unterhalb von eurer gewünschten Länge. Das spätere Ausfransen sorgt nämlich dafür, dass die Shorts so oder so noch ein Stück kürzer werden. Deshalb lieber zu weit unten ansetzen, als zu weit oben.

Jetzt kommt das schicke Teil in die Waschmaschine, sodass die Enden ausfransen und die Kreide entfernt wird. Theoretisch wäre eure Arbeit jetzt beendet, sofern ihr mit dem Look eurer neuen Shorts zufrieden seid – das muss aber natürlich nicht sein. Gerade wer eine Jeans ohne jegliche Used-Applikationen bearbeitet hat, der will sich mit einem solch langweiligen Look nicht zufrieden geben, sondern bearbeitet die DIY-Shorts mit Metall-Topfreinigern oder Schleifpapier an den Stellen, wo es noch etwas rauer aussehen soll. Besonders gut macht sich das natürlich an den Hosentaschen. Zusätzlich kannst du mit der Schere den Shorts ein paar kleine Löcher verpassen und sie der Länge nach aufreißen und so beliebig vergrößern.

So sollte aus einer langweiligen 0815-Jeans im Handumdrehen ein unglaubliches Paar Denim-Shorts werden, um das dich Freundinnen und Freunde beneiden. Übrigens: Unsere Vorgaben sind natürlich keine Pflicht. Du kannst ganz in deinem eigenen Sinne kreativ werden, indem du beispielsweise die Hosenbeine nicht in einer geraden Linie, sondern geschwungen oder gezackt abschneidest. Wenn du besonders mutig bist, kannst du vielleicht sogar ein bisschen mit unterschiedlichen Längen je Hosenbein herumexperimentieren. Im Grunde genommen sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist lediglich zu beachten, dass deine Shorts nach der ersten Wäsche (und mit Sicherheit auch mit jeder weiteren) ein Stück kürzer werden. Denn Hand aufs Herz: Für die Ewigkeit wird ein solches Do-It-Yourself-Modell natürlich nichts sein. Für den Sommer wird es aber allemal reichen. Insofern – ran an die Schere!

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