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How to wear Jeans: Kriss Kross-Gedächtnis-Style – Teil 3

Doch auch sonst trieb die Kreativität einiger Jeans-Freunde immer wieder bizarre Blüten. Wer erinnert sich nicht mehr daran, als Anfang der 90er Jahre das Kiddie-Rapduo namens „Kris Kross“ mit ihrem Hit „Jump“ auftauchte. Ihr Markenzeichen: die Hosen einfach mal linksherum zu tragen. Selbst dieser mehr als fragwürdige Stil wurde von einigen wenigen, sehr mutigen Menschen übernommen. Wirklich durchsetzen konnte er sich aber nicht, weshalb jeder, der sich in diesem Stil versuchte, kurzerhand als desorientierter, verspulter Mittelpunkt-Mensch betrachtet wurde. Ob nun zu Recht, oder nicht, das mögen andere entscheiden.

Fakt ist: Es kommt nicht nur darauf an, WAS man für eine Jeans trägt, sondern auch WIE. Dass die Tragweise maßgeblich Trends starten oder zumindest beeinflussen kann, haben wir alleine in den letzten beiden Jahrzehnten mehrfach bestaunen können. Und nicht zuletzt lassen sich auch die großen Labels ganz offenbar in ihrer Arbeit beeinflussen. Ohne Leute, die ihre Hosen in den 80ern bewusst schlabberig getragen haben, gäbe es heute wohl keine Baggys. Ohne ein paar verrückte, die sich mit Jeans in die Badewanne setzten, gäbe es heute wohl keine Skinny Jeans.

Fazit:

Alles ist möglich, es muss nur einer starten.

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