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Fünf unstylische Situationen…

…die jeder schon einmal in Jeans durchlebt hat

Perfektes Auftreten, stylisch aussehen, die Blicke auf sich ziehen – das ist das, was wir anstreben, wenn wir uns unsere schicksten Denims anziehen und raus in den Tag gehen. Gut auszusehen ist im Interesse eines jeden modebewussten Menschen. Was dabei leider Gottes viel zu oft vergessen wird: Nobody is perfect! Jede Wette, jeder noch so stilbewusste Mensch hat schon mal – egal ob bewusst oder unbewusst – schon gänzlich unstylische Sachen mit seinen geliebten Jeans gemacht. Und vielleicht hat er oder sie es sogar gänzlich genossen? Es macht ja schließlich auch Spaß, mal auf alle Konventionen ordentlich zu pfeifen und sich einfach gehen zu lassen… oder?

Voll gefressen – Knopf auf!

Man kennt das Problem vor allem in der Weihnachtszeit. Ein üppiges Drei-Gänge-Menü wurde bei Mama oder im Restaurant verputzt und die Augen waren mal wieder deutlich größer als der Mund. Man kann sich drehen und wenden – aber der volle Bauch findet absolut keinen Platz mehr hinter dem engen Jeans-Bund. Bevor die Wampe die teure Jeans in Stücke sprengt, hilft nur noch Eines: den obersten Knopf aufmachen. Das entspannende Gefühl des sich ausbreitenden Ranzens zählt du den größten Erlösungen seit Menschengedenken. Eine Wohltat, die sich nach eigenen Recherchen sowohl Männer als auch Frauen (oft im Verborgenem) bereiten. Unheimlich unstylisch, aber unheimlich entspannend. Freiheit für die Plauze!

Jeans ohne Gürtel tragen

Für die einen ein absoluter Mode-Fauxpas, für andere no Problemo: Eine Jeans ohne Gürtel zu tragen. Tatsächlich verzichten viele darauf, Gürtel in eine Hose zu machen, die auch ohne perfekt sitzt. Die gegenläufige Meinung argumentiert hingegen, dass Jeans ohne Gürtel „leer“ aussehen, dass etwas fehlt und dass man sich damit so richtig blamiert. Nun, ganz so schlimm mag es vielleicht nicht sein, aber dass eine Jeans so ganz ohne Gürtel etwas verloren aussieht, kann man nicht bestreiten. Zudem ist dies ein durchaus vermeidbarer Fehler – schließlich sollte jeder Jeans-Besitzer auch mindestens einen Gürtel parat haben. Wer stattdessen auf die gerade wieder angesagten Hosenträger setzt, ist übrigens aus dem Schneider, denn das ist eine mehr als willkommene Alternative zum Gürtel.

Grasflecken auf der Jeans rocken

Ja ja, die sorglosen Kindheits-Tage. Wer erinnert sich nicht mehr an das gedankenlose Toben im Kindergarten, im Park, auf den Wiesen. Da warf man sich noch voller Hingabe auf den Boden, in den Dreck und rutschte fröhlich auf den Knien umher. Das Ergebnis waren die bekannten grünen Grasflecken auf der Jeans, die wir so stolz mit uns herumtrugen, als wären es Abzeichen. Fast ein bisschen wehmütig saß man vor der Waschmaschine, nachdem es von Mama Ärger gegeben hatte. „Gerade frisch gewaschen – und jetzt schon wieder das!!“ – Tja, wenn unsere Mütter gewusst hätten, was wir gleich am nächsten Tag mit der Hose wieder vorhatten…

Hosenklammern fürs Fahrradfahren

Das Auto ist in der Werkstatt, Bus fahren nervt, fürs Taxi ist man zu geizig. Wenn nichts mehr geht, schwingt sich selbst der Bequemste hin und wieder mal aufs gute alte Fahrrad und radelt zum Ziel. Doch wie soll das funktionieren, ohne in Gefahr zu laufen, mit der brandneuen 200 Euro-Jeans in die Kette zu geraten? Schmierfett und Öl an der Edel-Denim? – Eher suboptimal. Zum Glück gibt es da diese herrlich trottelig aussehenden, Jeans-Klemmen, welche die Hose eng am Bein halten und dafür sorgen, dass kein Zahnkranz dem Stoff zu nahe kommen kann. Am besten noch bedruckt mit Werbung und in Reflektor-Optik. Herrlich nützlich und herrlich peinlich – grandios!

Hosenstall offen stehen lassen

JEDER Mann – und sogar einige Frauen – kennen diese Problematik. Und trotzdem passiert es immer wieder. Man meint eigentlich immer daran zu denken, beim Morgens-Anziehen oder nach dem Toilettenbesuch den Reißverschluss der Jeans zuzuziehen, doch irgendwie steht das blöde Ding trotzdem hin und wieder offen. Die darauf folgende Situation ist für alle Beteiligten seltsam: Die, die es bemerken, schmunzeln, wissen aber meist nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen und klären nicht über das Missgeschick auf. Und wenn man es dann selbst nach zwei Stunden bemerkt, fragt man sich mit hochrotem Kopf, wie viele wohl schon freien Blick auf die Unterwäsche hatten. Eindeutig unser Jeans-Fauxpas Nummer Eins! Macht aber nix, kann jedem Mal passieren!

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