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Crazy Do-it-Yourself-Ideen für alte Denims

In der Blogosphäre des WWW wurde bereits viel über Do-It-Yourself-Ideen geschrieben – auch an dieser Stelle. Dass sich aus alten (oder neuen) Jeans noch allerhand machen lässt, indem man einfach selbst anlegt, sollte längst bekannt sein. Doch neben offensichtlichen Ideen, wie den DIY-Denimshorts oder dem selbstgemachten Used-Look gibt es noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die eigenen Hosen aufzupimpen. Wir haben für euch die einschlägigen Blogs durchgewühlt und die interessantesten Ideen herausgesucht, wie man alten Jeans zu neuem Glanz verhilft – und die neidischen Blicke auf sich zieht.

Idee Nummer 1: Spiel mit Perlen!

Perlen sind ein einfaches Mittel, um alte Jeans schnell und günstig aufzupeppen. Zudem lassen sie viel Kreativität und individuelles Vorgehen, ganz nach dem persönlichen Geschmack zu. Perlen in unterschiedlichen Formen und Farben findet man zuhauf in diversen Bastel-Läden. Sie werden ganz einfach mit Nähnadel und Faden an den Stellen befestigt, an denen man die Jeans aufpimpen will. So kann man etwa die Hosen- oder Gesäßtaschen verzieren, oder aber auch die Hosenbeine einer Dreviertel-Jeans. Gerade helle, weiße Perlen ergeben zu dunklem Denim-Stoff einen perfekten Kontrast. Wer es auffällig mag, kann auch ein wenig mit Ideen spielen und die komplette Jeans mit dem Perlenlook verzieren. Ausprobieren lohnt sich!

Idee Nummer 2: Gesäßtaschen-Tuning

Gerade die aufgenähten Po-Taschen können aber auch auf ganz anderen Wegen verziert werden. An ihnen lassen sich ohne großen Aufwand Pailletten, kleine Ketten, Rüschen, Fransen oder Bänder mit Nähgarn oder Mode-Kleber befestigen – am besten im trendigen Schichtlook. Funktioniert ultra-einfach, sieht richtig gut aus und lässt sich in wenigen Minuten umsetzen. Die Verzierung von lediglich einer der beiden Gesäßtaschen setzt einen perfekten Akzent in einer sonst schlichten Jeans, kann aber auch eine sexy Hotpants unheimlich aufwerten.

Idee Nummer 3: Herzen selbst printen

Was große Marken können, kann die DIY-Spezialistin schon längst. Beispielsweise kleine Prints, etwa in Herzform anbringen. Dazu braucht es lediglich ein Stück dünne Pappe, etwas Stoffkreide, ein Lineal und weiße Stoff-Farbe. In die Pappe wird die kleine herzförmige Schablone geschnitten, für gleichmäßige Abstände werden mithilfe des Lineals und der Kreide kleine Punkte überall dort gemacht, wo sich später der Herzen befinden sollen. Wenn alle Positionen klar sind, wird die Herzchen-Schablone aufgelegt und die Stoff-Farbe mit einem kleinen Schwamm (etwa aus einem alten Schminkset) aufgetragen. Sieht absolut stylisch aus! Denkbar sind natürlich auch andere Motive, wie Smilies oder einfache Punkte – lasst der Kreativität freien Lauf!

Idee Nummer 4: Rüsschen am Jeans-Saum

Der Saum einer Jeans eignet sich – gerade wenn das gute Stück in die Jahre gekommen ist – für einfache, kreative Ausbesserungen. Hier tut sich viel Raum für kreative Bearbeitungsmöglichkeiten auf. So lässt sich gerade bei Jeans im siebenachtel- oder Capri-Schnitt ganz leicht eine Spitzen- oder Häkelborte anbringen. Auch Hotpants eignen sich ganz hervorragend für diese Art des Denim-Tunings. Derartige Spitzenborten findet man in allen größeren Kaufhäusern mit extra Textilabteilungen – also einfach mal im nächsten Karstadt oder Kaufhof mal nachschauen. Die Borte muss etwa einen Zentimeter länger sein als der Jeanssaum, wird zunächst mit Sicherheitsnadeln befestigt und anschließend festgenäht.

Idee Nummer 5 für die Fleißigen: der Regenbogen-Look

Verrückte Farbspielerein und Batik-Look sind noch immer voll im Trend. Gerade, wenn der Frühling kommt, kommt auch die Farbe wieder zurück in die Modewelt. Da sollten gerade die entmotteten Jeans-Shorts und Hotpants nicht mit dem Standard-Indigoblau langweilen. Zum Glück lassen sie sich spielend leicht färben! Gerade der Regenbogen-Look mit mehreren verschiedenen Farben zieht unheimlich viele neugierige Blicke auf sich – dabei ist es ein leichtes, seine Hotpants damit zu verzieren. Was man benötigt sind verschiedene Kleiderfarben, einen großen Eimer pro Farbe und ein paar große Wäscheklammern. Die hellste, bzw. deckungsschwächste Farbe solltet ihr für den mittleren Bereich der Denim einplanen. Die Shorts werden – je nach Qualität der Kleidungsfarbe für etwa zehn bis 15 Minuten in den Eimer mit der angemischten Farbe eingetaucht und mit den Klammern am Rand des Eimers fixiert. Um einen coolen Übergangseffekt zu erzielen, könnt ihr die Hosen bereits bevor die zehn Minuten um sind ein bis zwei Zentimeter aus dem Wasser herausziehen. Anschließend werden die Hotpants von der anderen Richtung mit der hellen Farbe gefärbt und schließlich in die kräftigste Farbmischung bis zur gewünschten Höhe eingetaucht – und zwar so weit, wie die hellere Farbe von der kräftigen überdeckt werden soll. Eventuell müsst ihr den Vorgang noch zwei bis drei Mal wiederholen, bis das Ergebnis stimmt – doch die Mühe wird sich auszahlen.

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