Japan Denim und Raw Jeans: Teil 1
Die weltweite Denim Gemeinde spaltet sich in Anhänger und Gegner des Japan Denim Trends. Manche lieben den rohen Jeans-Look, andere finden Designer Jeans, die schon gekauft Waschungen besitzen, besser. Wir erklären euch heute und morgen, was es mit Japan Denim und Raw Denim auf sich hat.
Zunächst klären wir den Begriff Japan Denim: Es handelt sich hier um einen speziellen Jeans-Stoff, der auf uralten Webstühlen mit Selvedge Naht gewebt wird. Er ist besonders robust und qualitativ hochwertiger als jeder andere Denim-Stoff. Jeanshosen, die aus Japan Denim gefertigt sind kosten in der Regel bis zu fünf bis sechs Mal so viel wie Modelle, die aus herkömmlichen Denim gefertigt wurden. Dabei ist der Japan Denim mindestens ebenso haltbarer und ist nahezu unzerstörbar.
Bei einer Raw Denim handelt es sich um eine Jeans, die unbearbeitet in den Laden kommt. Was heißt unbearbeitet? Wenn man Jeans in den Stores anschaut, fällt auf, dass viele Stücke bereits bearbeitet wurden und Waschungen besitzen. Eine Jeans ist am Anfang immer roh = raw. Dann werden die Stoffe mit bestimmten Mitteln und Verfahren behandelt, um am Ende einen bestimmten Look zu erreichen. Raw-Denim Fans sind absolut gegen die Behandlung der Jeans. Sie tragen ihre Denim so lange, bis sie ihren eigenen Charakter hat und Gebrauchs- und Abnutzungsspuren von selbst bekommt.
Morgen erfahrt ihr mehr über den Japan- und Raw Denim Kult.