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Nudie Jeans: die neuen Denim Trends aus Skandinavien – Teil 3

Ganz offensichtlich ist es ein Anliegen der Begründerin und Designerin Maria Erixsson, ihr Geschäft mit humanitärer Hilfe und umweltfreundlicher Produktion zu betreiben. Sie war es, die das Label vor etwa zwölf Jahren im schwedischen Göteburg ins Leben rief, nachdem sie ihrem vormaligen Arbeitgeber, dem Denimlabel Lee, den Rücken gekehrt hatte.

Das Anliegen, welches sie mit ihren Produkten hat, wird auf einschlägigen Marken-Seiten von Nudie Jeans immer wieder wiederholt: Die Jeans ist weit mehr als ein Kleidungsstück, sie ist Teil unseres Leben und verändert ihren Look im Laufe der Zeit, in der sie von uns getragen wird. So wird aus ihr ein echtes individuelles Unikat, das Teil unseres Lebens ist. Die Liebe für dieses Produkt und die Passion für seine Produktion ist das, was die Macher von Nudie mit dem Träger teilen wollen.

Das mag sich alles sehr hochgestochen und vielleicht etwas pathetisch anhören. Aber ganz ehrlich: Unsere Denims wachsen uns tatsächlich ans Herz. Eine Jeans einfach so wegschmeißen – für viele unvorstellbar. Schließlich bekommen sie meistens erst nach Jahren des Tragens ihren ganz eigenen, coolen, ausgebeulten Look. So entstehen emotionale Verbindungen zu Klamotten – und bei Nudie will man das offenbar einfangen. Unstrittig ist, dass die Jeans ordentlich was hermachen und sich preislich kaum von anderen „Big Names“ unterscheiden. Und wenn man mit dem Kauf sogar noch etwas Gutes tun kann, warum dann beim nächsten Mal nicht einfach zu Nudie greifen, als zur Ausbeuter-Jeans eines Konkurrenz-Labels mit weniger guten Absichten? Es wäre eine Überlegung wert.

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